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Przewalski-Pferde

Wildpferd im Seewinkel

Das ursprünglich in Asien beheimatete Wildpferd, benannt nach dem russischen Expeditionsreisenden und Entdecker der Rasse Nikolai Michailowitsch Przewalski, kam Höhlenmalereien zufolge schon in der Altsteinzeit in Westeuropa vor. 

Von diesem stämmigen und kompakten Wildpferd im Typ eines Ponys überlebten nur 31 Pferde den 2. Weltkrieg. Seitdem versucht man weltweit diese seltene Art zu erhalten, die als letzte noch lebende Wildpferd-Rasse gilt. Im Seevorgelände des Nationalparks Neusiedler See - Seewinkel ist noch ein gutes Dutzend dieser anmutigen Tiere zu sehen, deren Vorfahren im Tiergarten Schönbrunn Schutz fanden.
Sie werden zwischen Seedamm und Schilfgürtel als „Landschaftspfleger“ eingesetzt, denn die extensive Weidewirtschaft ist heute ein wesentliches Instrument des Naturschutzes und verhindert die landseitige Ausbreitung des Schilfes.

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