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Erfolgreiche Premiere des Winterwunder Mörbisch

28.000 besuchten die weltgrößte Weihnachtskrippe

05.01.2025

Das Winterwunder Mörbisch mit dem Krippenzauber auf der Seebühne ist mit heute, Sonntag 5.1.2025, zu Ende gegangen. Die Seebühne wurde symbolisch wieder an die Seefestspiele übergeben. Rund 28.000 Besucher:innen konnten an den sieben Veranstaltungswochenenden begrüßt werden, die Nächtigungszahlen in der Region haben sich überdurchschnittlich gut entwickelt. Diese Zahlen unterstreichen die Anziehungskraft des Events sowie die Auswirkungen auf den Wintertourismus eindrucksvoll. Nach dem erfolgreichen Winterwunder blickt man in Mörbisch voller Vorfreude auf die Seefestspiele mit „Saturday Night Fever“.

Mit einem festlichen Finale auf der Seebühne vor der beeindruckenden Kulisse der größten Weihnachtskrippe der Welt schloss das Winterwunder Mörbisch seine erste erfolgreiche Saison ab. Der letzte Abend vereinte einen eindrucksvollen Rückblick, spannende Ausblicke und ein musikalisches Feuerwerk, das die Herzen der Besucher:innen höher schlagen ließ. Über 1.000 Besucher:innen ließen sich die letzte Chance auf die eindrucksvolle Projektionsshow auf die Krippe sowie die musikalische Einstimmung auf den Festspiel-Sommer durch Musical-Stars Anna Rosa Döller, Timotheus und Aeneas Hollweg nicht entgehen.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil würdigte die Veranstaltung als Meilenstein für die Entwicklung des Wintertourismus im Burgenland: „Das Winterwunder Mörbisch war weit mehr als ein Event – es war ein bedeutender Meilenstein für den Wintertourismus im Burgenland. Mit mehr als 28.000 Besucher:innen an sieben Wochenenden wurde eindrucksvoll bewiesen, dass die Seebühne in Mörbisch mit der größten Weihnachtskrippe der Welt und einem tollen Rahmenprogramm auch in der kalten Jahreszeit Einheimische wie auch Urlaubsgäste fasziniert und begeistert. Die Zusammenarbeit von Kultur und Tourismus, sowie mit den verantwortlichen Vereinen und Gastronomen vor Ort funktionierte trotz einer straffen Timeline sehr gut, dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Mein spezieller Dank gilt Manfred Waba, dem Ideengeber und Bühnenbauer, der mit viel Akribie und Liebe zum Detail die beeindruckende Weihnachtskrippe gebaut hat, den Teams des Burgenland Tourismus und den Seefestspielen Mörbisch“. Mit Vorfreude blickt Hans Peter Doskozil auf das heurige Kulturprogramm im Sommer: „Zum Abschluss des Winterwunders dürfen wir uns gerade hier in Mörbisch auf Saturday Night Fever freuen, aber auch im gesamten Burgenland wird es von der Oper im Steinbruch über die Burg Güssing, Schloss Tabor, Kobersdorf, dem Liszt-Zentrum in Raiding bis hin zum Nova Rock und vielen Veranstaltungen mehr herausragende Programmhighlights geben. Das Interesse an Saturday Night Fever ist im Übrigen schon jetzt enorm, es wurden bereits über 80.000 Tickets verkauft“.

„Dass wir unser Ziel von 20.000 Besucher:innen um 8.000 überschritten haben, ist ein großartiger Erfolg und zeigt, wie sehr das Winterwunder Mörbisch mit dem Krippenzauber am See die Menschen anzieht und begeistert. An der Stelle auch ein großes Dankeschön an Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil, der dieses Projekt mit Weitblick, progressiver Haltung und raschen Entscheidungen möglich gemacht hat“, so Didi Tunkel, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus, der auch einen kurzen Einblick in die Marktforschungsdaten der Vor-Ort-Befragung gibt: „Die generelle Zufriedenheit der Besucher:innen weist mit 77 Prozent im Bereich von ‚sehr gut‘ und ‚gut‘ einen für das Premierenjahr sehr zufriedenstellenden Wert aus. 20 Prozent der Besucher:innen haben den Besuch des Winterwunders Mörbisch mit einem Burgenland Urlaub verbunden, 60 Prozent der Besucher:innen geben an, auch im Sommer die Seefestspiele in Mörbisch besuchen zu wollen. 63 Prozent geben an, im nächsten Jahr das Winterwunder Mörbisch ‚sicher‘ bzw. ‚sehr wahrscheinlich‘wieder zu besuchen. Die Nächtigungszahlen in Mörbisch und den umliegenden Gemeinden haben sich im Vergleich zum Vorjahr teilweise mehr als verdoppelt, der Effekt auf die touristische Auslastung ist also bereits im ersten Jahr klar ersichtlich und entsprechend positiv“.

Didi Tunkel blickt auf besondere Highlights zurück und freut sich auf eine Neuauflage in der nächsten Wintersaison: „Der Auftritt des größten Kinderchors des Burgenlands mit über 170 Kindern unter der Leitung von Karin Tinhof war ein herausragendes Highlight, ebenso der Besuch des Coca-Cola Weihnachtstrucks sowie die sehr stimmungsvolle Lesung von Star-Autor Thomas Brezina, untermalt von einem Ensemble des Landesorchesters Burgenland unter der Leitung von Gerhard Krammer. Unvergessen bleibt auch der Eröffnungstag mit dem Einzug der Militärmusik Burgenland und der Lesung von Tamara Metelka und Nicholas Ofczarek. Die Projektions-Show vom Grazer Künstlerkollektiv OchoReSotto sorgte stündlich für Gänsehaut-Momente, das Rahmenprogramm, gestaltet von dutzenden Künstler:innen, sorgte für beste Unterhaltung. Aber nach dem Winterwunder ist vor dem Winterwunder. Mit all den Learnings aus dem Premierenjahr und vielen guten Ideen und Anregungen, gehen wir umgehend in die Planungen für die nächste Saison“, so Tunkel abschließend.