Auch das anhaltende Schlechtwetter hat dazu beigetragen, Urlaube zu verkürzen bzw. diese erst gar nicht anzutreten. Von Jänner bis April 2023 wurden 648.651 Übernachtungen im Burgenland gezählt. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,7 Prozent im Vergleich zu 2022.
Die Tourismuszahlen zeigen im Gesamtjahresvergleich einen anhaltenden Aufwärtstrend im Burgenland, wie aus den neuesten Zahlen der Landesstatistik und der Statistik Austria hervorgeht. „Das heuer besonders unberechenbare Aprilwetter und die sehr kühlen Temperaturen haben den Trend zu Kurzurlauben verstärkt, umso mehr freuen wir uns, dass wir bei den Ankünften im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnten und bei den Nächtigungen im Jahresvergleich der ersten vier Monate zu 2022 um 7,7 % zugelegt haben“, so Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil.
Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel: „Die Nächtigungsstatistik für den April zeigt deutlich, dass sich der Trend zum Kurzurlaub sowie das fast durchgängig schlechte Wetter auch im Burgenland negativ ausgewirkt haben, dennoch hatten wir deutlich mehr Ankünfte als letztes Jahr und die gesamte Entwicklung über das Jahr gesehen zeigt klar nach oben. Und dass, obwohl wir bis Mai auf einen unserer Leitbetriebe - Vila Vita Pannonia – der aufgrund von massiven Investitionen und Umbauten geschlossen war, verzichten mussten. Der Ausblick auf die nächsten Monate, die Stimmungsberichte unserer Betriebe, Neu- und Wiedereröffnungen sowie die positive Seite des Schlechtwetters, nämlich die entspanntere Wasserstandssituation am Neusiedler See, stimmen uns zuversichtlich für eine weitere positive Entwicklung in diesem Tourismusjahr“, so Burgenland Tourismus Geschäftsführer Didi Tunkel.