Ob Sie im oder gegen den Uhrzeigersinn um den See fahren, entscheiden Sie am besten nach aktueller Windrichtung. Die österreichische Segelwetterzentrale informiert online tagesaktuell über die Verhältnisse und lässt auch den Trend für die kommenden Stunden erkennen. Der Weg führt Sie durch traumhafte Landschaften, lässt Sie Naturschönheit erleben, kulinarische Schmankerl genießen und wartet mit kulturellen Besonderheiten auf.
Die Wege sind größtenteils asphaltiert und teilweise geschottert, also sowohl für Tourenräder als auch für Mountainbikes geeignet. Und mit dem Rennrad kommen Sie ebenfalls gut zurecht, denn die Schotterpassagen sind kurz und der Splitt ist fein. Immer einen Abstecher wert ist der See, denn jedes der vielen Seebäder hat seinen eigenen Reiz. Viele Rastplätze entlang der Strecke laden zu gemütlichen Pausen.
Bei einer kompletten Seeumrundung passieren Sie die Grenze nach Ungarn, eine EU-Binnengrenze, für die Sie dennoch Ihren Reisepass dabei haben sollten. Die Informationen sind auch hier übersichtlich und vollständig. Der Radweg in Ungarn ist teils neu asphaltiert und das Stück zwischen Balf und Fertörákos verläuft auf einer komplett neuen Strecke. Es erwarten Sie malerische Weinberge und fantastische Ausblicke über den Schilfgürtel bis zum Neusiedler See. Mitunter kann es recht steil und bei hochsommerlichen Temperaturen durchaus anstrengend werden.
Achtung: In Ungarn gilt Warnwestenpflicht in der Dämmerung, bei Dunkelheit oder bei schlechter Sicht!
Entlang der Strecke finden Sie mehrere Verleihstellen für E-Bikes. Mit einer Schifffahrt zwischen Illmitz und Mörbisch am See lässt sich die Tour verkürzen bzw. variieren.