Mächtig thronen die Überreste der einst mächtigsten Wehranlage Mitteleuropas über dem weiten Naturschutzgebiet. Im Zentrum steht die Burgruine mit ihrem markanten Wohnturm und den gut erhaltenen Grundmauern. Von hier aus lässt es sich bis in die Ungarische Tiefebene auf der einen Seite und die Bucklige Welt auf der anderen Seite blicken. Sanfte Bachläufe, ursprüngliche Wälder und das sanft hügelige Gelände schaffen eine im Burgenland einzigartige Landschaft. Mit einem gut ausgebauten Netz an Wander-, Rad- und Mountainbikestrecken spricht man auch all jene an, die die Natur in etwas flotterem Tempo erleben möchten.
Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich auch der jüngst erloschene Vulkan Österreichs - der Pauliberg - auf dem heute Basalt abgebaut wird. Neben der gut erhaltenen Burgruine gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie etwa das Mida Huber-Haus, das Steinmuseum oder das Schloss Kobersdorf. Überall steht die Natur in enger Verbindung mit der regionalen Kultur, denn auf den Schutz der Lebensräume wird im Naturpark sehr großer Wert gelegt.
Der Platz zum Verweilen führt zum höchsten Punkt des Naturparks - dem ehemaligen Wohnturm der Wehranlage in Landsee. Hier erlebt man ein Gefühl der Schwerelosigkeit und genießt dabei einen einzigartigen Rundumblick. Beim Platz zum Niederknien wirft man einen Blick auf die lange Geschichte des Keltendorfes im niederösterreichischen Schwarzenbach. Gleichzeitig entfaltet sich beim Innehalten die Weite der sanften Hügellandschaft. Mystisch wird es beim Platz zum Experimentieren, denn beim Hexenstein nahe Kaisersdorf trifft Stein auf Stein.