Streuobstwiesen, Trockenrasen, von Schilf umgebene Teiche, reiche Wälder und kleinstrukturierte Weingärten prägen das Landschaftsbild am Fuße der Burg Forchtenstein. Naturschutz und abenteuerliche Erkundungen gehen hier Hand in Hand. Zahlreiche, teilweise äußerst seltene Tier- und Pflanzenarten haben hier einen geschützten Raum gefunden. So gestaltet sich der Schilfgürtel rund um die Rohrbacher Teichwiesen beispielsweise als ein noch eher unbekanntes Paradies für Vogelbeobachter. Die Streuobstwiesen bieten den Bienen genügend Nahrung, und im Mattersburger Hügelland findet sich das österreichweit größte Vorkommen an Zwergeulen. Erdbeeren, Honig und ein reiches Angebot an kulinarischen Produkten verleihen der Rosalia auch den Namen "süße Region". Das gut ausgebaute Netz an Wander- und Radwegen eröffnet immer wieder neue Perspektiven, führt zu den regionalen Besonderheiten und durch die schönsten Ecken des Naturparks.
Immer der Nase nach lautet das Motto beim Platz zum Niederknien. Ein leichter Duft aus Zitrone und Vanille breitet sich im Frühling am Marzer Kogel aus, wenn Diptam, Esche und Co. aus dem Winterschlaf erwachen. Der Platz zum Verweilen führt zum Öden Kloster in Baumgarten, vor dem eine über 250 Jahre alte Winterlinde zum Entspannen einlädt. Aus der Quelle in Bad Sauerbrunn sprudelt mineralstoffhaltiges, gesundes Sauerwasser, das man am Platz zum Experimentieren verkosten und mit gekauftem Mineralwasser vergleichen kann.