So sind wir nicht. Oder doch?
„Der Herr Karl“ ist eine bewährte Navigationshilfe bei der Suche nach der österreichischen Seele. Die Zeiten mögen sich ändern, doch manches bleibt. Denn, nach Bertolt Brecht, „der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“
Mit dem Monolog „Der Herr Karl“ schrieben Helmut Qualtinger und Carl Merz österreichische Theatergeschichte. Ursprünglich für das Fernsehen verfasst und in einer TV-Fassung 1961 uraufgeführt, kam das Stück anschließend auf zahlreichen Bühnen zur Aufführung. In den 60er Jahren führte es in Österreich zu heftigen Kontroversen – mit ihrer Darstellung des Durchschnittsbürgers als Mittäter entlarvten die Autoren die österreichische Seele des Nachkriegs-Österreich. Andreas Vitásek bringt das Stück auf die Bühne, Wort für Wort.
Ticketpreis
Vorverkauf: € 30,00