Hier am Fuße des Geschriebensteins, des höchsten Berges des Bundeslandes, wird Kammermusik zum allerhöchsten Genuss. An den Spielstätten der Burg Lockenhaus, der Pfarrkirche zum heiligen Nikolaus und dem Schloss entfaltet sich der besondere Charme des Ortes.
Besonders ist dabei nicht nur die hochkarätige Besetzung, sondern auch die spezielle Herangehensweise des von Gidon Kremer ins Leben gerufenen Festes.
Der Gründungsgedanke lockerer Intimität lebt in der künstlerischen Leitung des Cellisten Nicolas Altstaedt weiter: Jahr für Jahr pilgert die musikbegeisterte Lockenhaus-Familie aus aller Welt in das malerische Dörfchen, um im Zentrum Europas - abseits der Welt - Kammermusik in einzigartiger Intensität und Nähe zu erleben.
Das Programm wird jeweils erst 48 Stunden vor den Auftritten bekannt gegeben, die Besucherinnen und Besucher sind jedes Mal über den besonderen Überraschungseffekt erfreut, die Begeisterung über das Programm ist stets gleichbleibend hoch. Die New York Times ernannte das Festival zum „Europäischen Kulturerbe“ und so international wie die euphorische Presse ist auch Jahr für Jahr das Publikum.