Natürlich schmeckt man das Burgenland auch durch die sorgfältig ausgewählten Zutaten. Walnuss- und Kürbiskerne verfeinern den Tortenboden, und der Uhudler in der Creme sorgt nicht nur für eine schöne Farbe, sondern auch für einen außergewöhnlichen Geschmack.
Nur der Teig macht noch lange keine Jubiläumstorte. Zum 100-jährigen Geburtstag darf es gerne ein kleines bisschen extravaganter sein. Aus diesem Grund setzt man mit einer fruchtigen Creme und einer bunten Glasur noch ein Stückchen drauf. Zwar ist die Torte so mit ein bisschen mehr Aufwand als ein klassischer Gugelhupf verbunden, aber spätestens nach dem ersten Bissen weiß man: Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt! Schließlich wird man nur einmal 100.
Für Feinschmecker haben wir noch einen ganz besonderen Jubiläums-Tipp: Christian Kaplan hat die kulinarischen Leitprodukte jedes burgenländischen Bezirks in eine eigene Pralinenkreation verpackt. Fruchtig, originell und vor allem köstlich sind die kleinen Köstlichkeiten aus Schokolade, die man am besten gleich selbst verkostet.
Tortenböden
- Eiklar, Zucker Maispuder, Vanillezucker und Salz zu Schnee schlagen.
- Walnüsse und Kürbiskerne einrühren.
- Die Masse dünn auf ein Backpapier streichen.
- Bei 170°C für 25 Minuten backen.
Creme
- 300 ml vom Uhudlersaft aufkochen, die restlichen 100 ml werden mit Cremepulver und Dotter verrührt.
- Nun wird alles zusammen aufgekocht.
- Nougat klein schneiden und während des Mixens dazugeben, dann die Masse kalt rühren.
- Kalte Butter in Würfel schneiden, zur Masse hinzugeben und schaumig rühren.
Glasur
- Das Fondant über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen.
- Die geschmolzene Masse mit ein wenig Uhudlersaft verdünnen.
Torte
- Der Tortenboden wird in regelmäßige Schichten unterteilt.
- Abwechselnd die Tortenböden und die Uhudler-Creme aufschichten.
- Nun wird die Torte für ein paar Stunden kalt gestellt.
- Nach der Abkühlung die Torte mit heißer Marillenmarmelade bestreichen und dann wieder kalt werden lassen.
- Fondant erwärmen. Mit dem warmen Fondant und der erwärmten Schokolade ein Esterházy-Muster auf die oberste Schicht malen.