Die Wallfahrtskirche St. Emmerich in Felsőrönök (Oberradling) befindet sich an der österreichisch-ungarischen Grenze. Bis zum zweiten Weltkrieg war die St. Emmerichskirche eine Wallfahrtskirche und Pfarrkirche von Inzenhof und Tschanigraben. Während des Krieges wurde diese unzugänglich gemacht und nach dem Krieg - bei dem Einzug des Kommunismus in Ungarn - wurde der Stacheldraht errichtet und neben der Kirche war ein Bodenminenfeld. Die Kirche wurde von den Soldaten als Turm benutzt und die Kirche wurde zerschossen.
1990 wurde dank der engagierten Bevölkerung mit einem Wiederaufbau der Kirche begonnen. Die rund 700.000 Euro wurden von einem ehrenamtlichen Verein gesammelt und teilweise von Firmen als Sachspenden gespendet.
Das vergoldete Turmkreuz wurde von Papst Johannes Paul II. gesegnet.