Die Bunkeranlage Ungerberg 3 wurde 1959/60 als eine der ersten Anlagen eines breiten Sperrriegels errichtet. Diese Befestigungslinie, auch Schleinzerwall genannt, galt während des Kalten Krieges als Bollwerk und erste Verteidigungslinie bei Angriffen aus dem Osten. Etwa 50 Mann Besatzung waren hier unter anderem mit Centurion Panzertürmen, einer Feldhaubitze, einer MG-Kuppel und einer Beobachterkuppel ausgestattet. Das einzigartige Relikt des Kalten Krieges wird vom Heeresgeschichtlichen Museum in Originalausstattung bewahrt und ist der Nachwelt als Mahnmal zugänglich.
Aufgrund von technischer Umbaumaßnahmen bis auf Weiteres geschlossen.