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Römische Bernsteinstraße

Super für die nächste Radtour oder einem Wandertrip

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  • MittwochSonne, Wolken, Regenschauer

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  • FreitagÜberwiegend sonnig

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Die Römische Bernsteinstraße war ein bedeutender Handelsweg, der seit der Bronzezeit Bernstein von der Ostsee in den Mittelmeerraum transportierte. Im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde sie von den Römern als befestigte Schotterstraße ausgebaut, um die Provinz Pannonien besser zu erschließen. Im Mittelburgenland verläuft die Straße durch den Bezirk Oberpullendorf und verbindet die römischen Städte Savaria (Szombathely) und Scarbantia (Sopron). Der Verlauf führt über Klostermarienberg, Frankenau, den Großmutschener Urbarialwald, Nebersdorf, Großwarasdorf, Raiding, Horitschon und Neckenmarkt bis zur ungarischen Grenze.

Entlang der Strecke sind noch heute Überreste der antiken Straße sichtbar, insbesondere im Großmutschner Urbarialwald, der seit 1931 unter Denkmalschutz steht. In Strebersdorf und Frankenau wurde die größte römische Siedlung des Burgenlandes entdeckt, die als wichtiger Handelsstützpunkt diente. Dort fanden Archäologen über 100 Häuser und mehrere Militärlager, die auf die Bedeutung der Bernsteinstraße für die römische Infrastruktur hinweisen.

Heute ist die Strecke als Radwanderweg B47 ausgebaut, der von Strebersdorf bis Deutschkreutz führt. Entlang des Weges informieren Schautafeln über verschiedene Aspekte des römischen Lebens, wie Handel, Militär, Architektur und Alltagskultur. Der Verein zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstraße engagiert sich für die Pflege und Präsentation dieses historischen Kulturerbes.

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