Das „Anschlussdenkmal“ Oberschützen wurde nach dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich 1938/39 im südburgenländischen Oberschützen errichtet.
Es gilt als das größte derartige nationalsozialistische Bauwerk auf österreichischem Boden. Damit sollte ein anderes in Oberschützen errichtetes Erinnerungszeichen „abgelöst“ werden, das ebenfalls als „Anschlussdenkmal“ bezeichnet wurde: das „kleine Anschlussdenkmal“ aus dem Jahr 1931 – ein „altgermanischer Opferstein“, der anlässlich der zehnjährigen Zugehörigkeit des ehemals ungarischen Gebietes zu Österreich errichtet worden war.