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Ein Platz zum Experimentieren: Das Salz des Sees

Neben den salzhaltigen Lacken, die das Landschaftsbild des Seewinkels prägen, ist auch das Wasser des Neusiedler Sees leicht salzig. Das Salz "Soda" sorgt für den leicht "seifigen" Charakter des Wassers. Am Platz zum Experimentieren ist das Salzwasser des Sees das Objekt der Erforschung.

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Man kann sich ganz einfach selbst vom Salzgehalt des Neusiedler Sees überzeugen. Dazu braucht es nur pH-Messstäbchen aus der Apotheke oder "Tröpfchen-Sets" aus dem Zoofachhandel.

Entlang der Illmitzer Seestraße finden sich einige Plätze, an denen Wasserproben entnommen werden können. Leitungswasser ist pH-neutral, das bedeutet einen pH-Wert von 7. Alle Werte darüber sind basisch, die Werte darunter sind sauer. Wenn man Mineralwasser zum Seewasser hinzufügt wird ersichtlich, dass das saure Mineralwasser den pH-Wert deutlich nach unten drückt. Auch im Sommer kann man dieses Phänomen häufig beobachten: Bei langen Trockenheitsphasen sinkt der Seespiegel, und am Rand entstehen weiße Salzausblühungen. Der Neusiedler See trocknet - im Vergleich zu den Lacken - sehr selten aus, dadurch ist der Salzgehalt hier auch wesentlich geringer als in den Lacken des Seewinkels. Wie hoch, beziehungsweise niedrig, der Salzgehalt des Sees tatsächlich ist, zeigt der Platz zum Experimentieren.

Den Platz erreicht man am Weg zum Illmitzer Strandbad. Entlang der Straße gibt es Schilffenster, die einen direkten Zugang zum Wasser ermöglichen. Aber auch draußen im Seebad finden sich ein paar versteckte Ecken, wo man dem See ein bisschen Wasser zum Testen entnehmen kann.

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