Das Gebäude mit romanischem Ursprung wurde im Barock erweitert, in ihrer heutigen Form gestaltet und mit dem schlanken Turm ausgestattet. Nach umfassenden Renovierungen erstrahlt sie in neuem Glanz. Beim Aufstieg zur Kirche kommt man an drei Kapellen und dem denkmalgeschützten Friedhof vorbei.
Die Wallfahrtskirche, die in der Gegenreformation wie mehrere andere im Burgenland besonders von der Familie Esterházy gefördert wurde und als bedeutendstes Marienheiligtum des Südburgenlandes gilt, ist ein besonders anmutiges Beispiel des barocken Baustils und zieht nach wie vor viele Pilger an. Ein Blick in die umliegende Landschaft lässt sich gut mit einer kurzen Rast kombinieren. Weitläufige Wälder, Weingebiete mit den im Südburgenland typischen Kellerstöckln und das Flussbett der Pinka verleihen diesem schönen Fleckchen Erde ihren Charakter.
Immer einen Zwischenstopp wert ist auch das Weinmuseum in Moschendorf. Für alle, die nach einer anstrengenden Radtour nach Abkühlung suchen, findet sich in der Wassererlebniswelt garantiert das Richtige.
Die Passage der Paradiesroute Südburgenland ist übrigens auf den ca. 30 km entlang der Grenze zwischen Hagensdorf und Eisenberg relativ flach, daher auch gut mit dem konventionellen Fahrrad zu bewältigen.