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Ein Platz zum Experimentieren: Hexerei mit Steinen

Woher die ungewöhnliche Steinformation etwas außerhalb der mittelburgenländischen Gemeinde Kaisersdorf den Namen "Hexenstein" hat, ist bis heute ein Rätsel. Tatsache ist aber, dass sich hier ein schöner Platz zum Picknicken und Kraft tanken findet. Außerdem treffen an diesem Platz zum Experimentieren Steine auf Funken, wenn man genug Kraft aufbringt.

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  • SonntagSonne und Wolken

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  • DienstagSonne und Wolken

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Der Platz zum Experimentieren im Naturpark Landseer Berge wirkt auf den ersten Blick ein bisschen wahllos. Aber der Hexenstein von Kaisersdorf besteht aus echtem Quarzit mit einem Quarzanteil von mindestens 80%. Das harte Gestein entsteht durch hohe Druck- und Temperaturverhältnisse, die einen quarzreichen Ausgangsstein aufschmelzen und so neu kristallisieren. Mit einem Messer kann man die Härte des Steins testen, indem man versucht, ihn einzuritzen. Nimmt man hingegen zwei Steine der Umgebung in die Hand und schlägt sie gegeneinander, wird man Zeuge eines Gesteinsexperiments. Wenn man genug Kraft aufbringt, können Funken entstehen. Diese Funken sind bei weitem nicht heiß genug, um ein Feuer zu entfachen. Dennoch lässt sich ein leichter Brandgeruch in der Luft erkennen, wenn man die Steine fest genug aufeinanderprallen lässt.

Von Kaisersdorf aus geht es in Richtung Parkplatz neben dem Schwimmbad, von hier aus folgt man der Straße rechts vom Bad. Bis zur Forststraße am Waldrand folgen, dann auf die Forststraße einbiegen und die erste Abzweigung rechts wählen. Nach etwa 300 Metern erkennt man die Felsformation auf der linken Seite.

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